Über uns

Die Überbringung einer circa zwei Meter hohen, aus Chrom-Nickelstahl gefertigten Friedensrose von Nöchling (Niederösterreich) nach Waldhausen im Strudengau (Oberösterreich) vor die große Stiftskirche im Jahre 2002 war das Samenkorn des nunmehrigen Vereins „Europäische Friedensrose Waldhausen“.

Für den Initiator und Sakralkünstler Pius Frank symbolisiert die große Blüte, Jesus Christus, den Friedensfürsten, die drei kleineren Knospen stehen für jene, die sich für den Frieden einsetzen. Die Rose ist ohne Dornen – auch ein Zeichen dafür, den unbekannten „Nächsten“ vorurteilsfrei anzunehmen. Befestigt ist diese metallene Rose durch unzählige Wurzeln auf einem großen Donaustein. Landesweiter Friede braucht als Fundament die Friedensbemühungen und das Gebet unzähliger Menschen. Aus diesem Grunde sind auch die drei Säulen unserer Friedensorganisation: das Friedensgebet, die Friedenswallfahrt und die Friedensarbeit.

Jährliche Initiativen seit 2002, sind die organisierten Friedenswallfahrten mit gestalteten Friedensvespern oder Friedensmessen, die feierliche Erhebung von Ortschaften zu „Friedensorten“, die alle drei Jahre stattfindenden Friedensrosenverleihungen, und natürlich die Bemühungen um Gründung von Friedensgebetsgruppen. Dies alles soll dazu beitragen eine große Friedensregion zu schaffen.

Wir laden Sie alle ein, selbst initiativ zu werden und eine Friedensgebetsgruppe zu gründen und mit uns Kontakt aufzunehmen, oder sich bei der aktuellen Friedenspreisausschreibung zu beteiligen. Wir freuen uns auf IHREN BEITRAG!

Werdegang

  • Vision im Jahre 2000 ein Jesusweg mit 33 Stationen über das Leben und Wirken Jesus Christus. Dieser Pilgerweg war länderübergreifend geplant und an der Landesgrenze NÖ/OÖ sollte ein Stein mit einer Friedensrose (Jesus als Friedensstifter) aufgestellt werden.
  • Da sich der Jesusweg im Jahre 2001 in Nöchling noch nicht verwirklichen ließ, hat der Sakralkünstler Pius Frank diese geplante Friedensrose  eigenständig gemacht und zur Landesausstellung Oberösterreich 2002 in Waldhausen angeboten.
  • Mit der Unterstützung und Mithilfe von Pfarrer Karl Michael Wögerer konnte die Friedensrose im April 2002 von Nöchling /NÖ nach Waldhausen/OÖ überbracht werden, wo diese für ein Jahr in der Stiftskirche Heimat fand.
  • Im Jahre 2003 konnte die Friedensrose auf ihrem jetzigen Standort vor der Stiftskirche überstellt werden. Danach ging es an die Arbeit mit der Gründung eines örtlichen Friedenskomitees in Waldhausen, in der sich von vielen Nachbarorten Menschen zur Mitarbeit eingefunden haben.
  • Weiters wurde mit der Päpstlichen Friedensorganisation Iustitia et Pax der Partner für den neuen Friedenspreis gefunden.
  • Am 15 Mai 2005 ( Historischer Tag: 70 Jahre Frieden) wurde in Waldhausen zum ersten Mal drei Friedensrosen an Personen vergeben die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung verdient gemacht haben.
  • Eine namhafte fünf-köpfige Jury hat aus 30 Vorschlägen (Einreichungen) die ersten Preisträger ausgewählt. Es waren dies: Herr Otto Tausig, Frau Dr. Hobiger und für die Gruppe „Bauern helfen Bauern“ Frau Landesrat Doraja Eberle, sowie der Anerkennungspreis  an die Missionsrunde Waldhausen.
  • Im Jahre 2006 wurde ebenfalls wie 2005 eine Friedenssternwallfahrt nach Waldhausen mit feierlicher Friedensvesper abgehalten 2006ging es auch an die Gründung  des Friedenskuratoriums Waldhausen,  die Aufgabe der Friedenspreisausschreibung und Jurybenennung übernommen hat.
  • Sept 2007 zweite Friedensrosenverleihung! Die Jury hat aus ca. 40 Vorschlägen die drei Kandidaten Prim.Dr.Gerstl, Ing. Otto Hirschund Frau Ruth Steiner für den Friedenspreis 2007 nominiert.
  • Auf Wunsch des Initiators der Friedensrose Waldhausen Pius Frank soll rund um Waldhausen eine Friedensregion entstehen, in der besonders für den Frieden, gearbeitet, gebetet und sich eingesetzt wird. 
  • 2008 Gründung des Friedenskomitees Dimbach
  • Am 21. September 2008 wird als erster Ort Dimbach zum Friedensort der neuen Friedensregion Waldhausen erhoben. Dazu wird von den umliegenden Gemeinden/ Pfarren eine Friedenssternwallfahrt diesmal nach Dimbach durchgeführt.
  • 11. Jänner 2009 war die Gründung des Friedenskomitees Nöchling (Geburtsort der Friedensrose)
  • 20.  September 2009  zum fünften Mal Friedenssternwallfahrt und Friedensvesper in Waldhausen,  sowie Start und Ausschreibungsbeginn zur dritten Friedensrosenverleihung.
  • 30. April 2010  Tag der Einreichfrist von möglichen Kandidaten zur dritten Friedensrosenverleihung
  • 15. August 2010 Friedensrosensegnung  im Geburtsort der Friedensrose in Nöchling (Verleihungsrosen für 2010 werden gesegnet)
  • 05. Sept. 2010 dritte Friedensrosenverleihung in Waldhausen im Strudengau: Die Jury hat folgende Preisträger ausgewählt: Pater Patrick Kofi Kodom, Steyler Missionar, Frau Isolde Schönsten, Gründerin der ARGE Schöpfungsverantwortung, und Schwester Elvira Petrozzi aus Italien (als Vertreter von ihr, nahm Georg Schwarz, Leiter der Gemeinschaft Cenacolo die Rose entgegen). Den Anerkennungspreis erhielt die Friedenshauptschule Seitenstechen-Biberbach.
  • 23. Oktober 2011 Friedenssternwallfahrt nach Limbach, anlässlich 500 Jahre “Markt Dimbach”
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  • 16. September 2012 Friedenskreuz in Form einer Ähre (geschaffen von Pius Frank) wird am Toberspitz, der höchsten Erhebung Nöchlings eingesegnet und eine Friedensvesper mit über 300 Sternwallfahrer gefeiert.
  • 01. September 2013 Vierte Friedensrosenverleihung in Waldhausen im Strudengau. Die Juroren wählten aus den Einreichungen folgende Preisträger aus: Pater Georg Sporschill SJ für das Projekt “Concordia”, Karl Rottenschlager als Gründer der Emmausgemeinschaft St. Pölten und Mag. Theol. Barbara Rauchwaren aufgrund ihres Engagements für den konzipieren Prozess u. a. Der Anerkennungspreis ging an die Bevölkerung von ST. Georgen am Wald für die großartige Unterstützung der Flüchtlinge in ihrem Flüchtlingshaus in Zusammenarbeit mit der Caritas. Es wird eine Friedensvesper gehalten mit anschließendem Friedensfest. Außerdem wurde in einem Schulprojekt eingeladen, Fahnen zu gestalten, die dann den Innenhof des Stiftsgeländes wunderbar schmückten.
  • Gleichzeitig wurde das Buch “Europäische Friedensrose Waldhausen” von Josef Penzendorfer im Verlag “Bibliothek der Provinz” herausgegeben! Es beinhaltet die verschiedensten Schulprojekte für den Frieden im Zusammenhang mit der Friedensrose.
  • 21. Juni 2015 Friedensorterhebung von Nöchling, eine Skulptur eines metallenen Friedensherzens (gestaltet von Pius Frank) wird eingesegnet, nach einem Friedensgebet in der Pfarrkirche.
  • Juni 2016 Gebetsaufruf zum täglichen Friedensgebet durch Initiator Pius Frank und Verteilung der Gebetskarten (mittlerweile sind fast 20 000 Katen verteilt)
  • 04. September 2016 Fünfte Friedensrosenverleihung in Waldhausen im Strudengau. Preisträger waren diesmal: Pater Dr. Karl Wallner, Pater Paul Maria Sigl, Frau Elisabeth Röter, den Anerkennungspreis erhielt die Passionsspielgemeinschaft Dorfstetten. Nach der Heiligen Messe wurden die Friedesrosen in einem Festakt durch Hr. Bischof DDr. Klaus King überreicht. Weiters gab es die Initiative der Schulen mit einem Friedenspfahlprojekt, an dem über 30 Schulen sich beteiligten.
  • 03. September 2017 Wallfahrt von Neunkirchen am Ostrong nach Pöggstall zur Wallfahrtskirche St. Anna im Felde, wo eine Heilige Messe gefeiert und anschließend zur Agape eingeladen wurde.
  • 08. Juli 2018 Friedensorterhebung von Neustadtl an der Donau. Enthüllung einer Marien Ikone Mutter der Umkehr bei der Gemeinschaft Ancillae Domino und anschließender Friedenswallfahrt zur Pfarrkirche Neustadtl. Dort Segnung einer kleinen Friedensrose vor der Kirche und Feier einer Friedens-Festmesse mit Festakt und Urkundenüberreichung zur Friedensorterhebung.